DISKRIMINIERUNG OST
Workshop
18. April 2024 – 10:00-17:00 Uhr
19. April 2024 – 10:00-13:00 Uhr
„Diskriminierung Ost beschreibt die Strukturelle Diskriminierung von Menschen, die eine biographische DDR-Geschichte haben oder zugeschrieben bekommen. Ferner bedeutet sie die soziale, ökonomische und kulturelle Benachteiligung von Menschen, deren Arbeits- und Lebensmittelpunkt in den Neuen Bundesländern liegt. Neben der materiellen Diskriminierung (Einkommen, Rente) wirkt Diskriminierung Ost über Stereotypisierungen, die Menschen der Gruppe Herkunft Ost zuordnen und diese gesellschaftlich abwerten.“ (vgl. Czollek/Perko/Kaszner/Czollek 2019: S. 118)
Im Workshop werden wir uns mit der Frage beschäftigen, was diese Diskriminierung im Kontext von Social Justice und Diversity bedeutet.
Grundlage hierfür ist das Trainingskonzept:
Leah Carola Czollek, Gudrun Perko, Corinne Kaszner, Max Czollek
Praxishandbuch Social Justice und Diversity. Theorien – Training – Methoden – Übungen (vollständig überarbeitete und erweiterte 2. Auflage), Weinheim/Basel: Beltz/Juventa 2019.
www.institut-social-justice.org
Themen
- Eigene Verwobenheit
- Strukturelle Folgen dieser Diskriminierung auf institutioneller, kultureller und individueller Ebene:
- Erinnerungskultur
- Arbeitswelt
- Renten
Wir werden uns der Frage nähern, wie diese Diskriminierung die Zusammenarbeit in Teams beeinflussen kann und wie sie besprechbar werden kann.
Ein Aspekt des Workshops wird auch die Frage nach der eigenen Handlungsmöglichkeit im professionellen Kontext sein.
Methoden
- Input
- Gruppenarbeit
- Plenum
Hinweise zur Anmeldung
Die Anmeldung wurde geschlossen.
Die Teilnahmeplätze sind begrenzt und werden nach Eingang der Anmeldungen vergeben.
Die Anmeldung ist verbindlich.
Wir möchten Sie darum bitten, während der gesamten Workshopzeit anwesend zu sein.
Falls Sie verhindert sind und den Termin nicht wahrnehmen können, informieren Sie uns bitte zeitnah. So geben Sie anderen die Möglichkeit teilzunehmen.