Interkulturelle Sommerakademie 2023

Interkulturelle Öffnung der Verwaltung

18. September 2023, 13.00 – 16.00 Uhr (Zoom)

Referentinnen: Helena Klöhr & Nele Wlokas
Moderation: Julia Brade, Thüringer Zentrum für Interkulturelle Öffnung

13-14 Uhr: Warum eine handlungsfähige Verwaltung auch interkulturell kompetent sein muss

Trotz nicht abebbender Kritik gegenüber der Trägheit und Inflexibilität der öffentlichen Verwaltung, der Überlastung der Mitarbeitenden durch wenigautomatisierte und digitalisierte Prozesse sowie den steigenden Fachkräftemangel gibt es keinen Aufschrei nach neuen Arbeitsformen, interkulturellen Trainings- und Coachingbedarfen oder strategischer Organisationsentwicklung.

Warum interkulturelle Transformationsprozesse dennoch wichtig sind für eine zukunftsfähige Verwaltung, wird im Vortrag theoretisch wie praxisnah aufgezeigt. Hierbei liegt der Fokus auf einer Rückgewinnung von Handlungsfähigkeit seitens der öffentlichen Verwaltung. Für diese muss Personal-, Organisations- und Kommunikationsentwicklung ganzheitlich zusammengedacht und mit Methoden ausdem Bereich Arbeit 4.0 sinnstiftend ergänzt werden.

In einem zweiten Schritt werden praxisnahe Vorgehensansätze vorgestellt, um die Zielgruppe der öffentlichen Verwaltung in Bezug auf gemeinsame Projekte zuerreichen. Im Anschluss werden diese mit dem Ziel des Aufzeigens von Lösungsimplikationen in Break-Out Sessions kurz diskutiert sowie im Plenum zusammengetragen.

Der Beitrag verfolgt somit das Ziel den Fokus vermehrt auf die Zielgruppe der öffentlichen Verwaltung sowie auf deren Bedarf nach Modernisierung zu lenken. Außerdem sollen Anknüpfungspunkte zur Gestaltung einer zukunftsfähigen,interkulturell kompetenten Verwaltung entstehen.

Referentin: Helena Klöhr

Helena Klöhr ist studierte Personal- und Organisationsentwicklerin sowie Expertin für eine ganzheitliche agile Verwaltung. Sie arbeitet als Beraterin für digitale Transformationsprozesse in der öffentlichen Verwaltung bei Bonpago GmbH. Zudemist sie Dozentin an der Universität Würzburg für Interkulturelle Kompetenz und verfügt über langjährige Trainingserfahrung, u. a. für agile Teams.

Klöhrs Beitrag verknüpft ihre Forschungen im Rahmen des Studiums an der IWK (Friedrich-Schiller-Universität Jena) zu „Agiler Verwaltung“ mit ihren Erfahrungen als Beraterin für öffentliche Verwaltungen.

13-14 Uhr: Warum eine handlungsfähige Verwaltung auch interkulturell kompetent sein muss

Trotz nicht abebbender Kritik gegenüber der Trägheit und Inflexibilität der öffentlichen Verwaltung, der Überlastung der Mitarbeitenden durch wenigautomatisierte und digitalisierte Prozesse sowie den steigenden Fachkräftemangel gibt es keinen Aufschrei nach neuen Arbeitsformen, interkulturellen Trainings- und Coachingbedarfen oder strategischer Organisationsentwicklung.

Warum interkulturelle Transformationsprozesse dennoch wichtig sind für eine zukunftsfähige Verwaltung, wird im Vortrag theoretisch wie praxisnah aufgezeigt. Hierbei liegt der Fokus auf einer Rückgewinnung von Handlungsfähigkeit seitens der öffentlichen Verwaltung. Für diese muss Personal-, Organisations- und Kommunikationsentwicklung ganzheitlich zusammengedacht und mit Methoden ausdem Bereich Arbeit 4.0 sinnstiftend ergänzt werden.

In einem zweiten Schritt werden praxisnahe Vorgehensansätze vorgestellt, um die Zielgruppe der öffentlichen Verwaltung in Bezug auf gemeinsame Projekte zuerreichen. Im Anschluss werden diese mit dem Ziel des Aufzeigens von Lösungsimplikationen in Break-Out Sessions kurz diskutiert sowie im Plenum zusammengetragen.

Der Beitrag verfolgt somit das Ziel den Fokus vermehrt auf die Zielgruppe der öffentlichen Verwaltung sowie auf deren Bedarf nach Modernisierung zu lenken. Außerdem sollen Anknüpfungspunkte zur Gestaltung einer zukunftsfähigen,interkulturell kompetenten Verwaltung entstehen.

Referentin: Helena Klöhr

Helena Klöhr ist studierte Personal- und Organisationsentwicklerin sowie Expertin für eine ganzheitliche agile Verwaltung. Sie arbeitet als Beraterin für digitale Transformationsprozesse in der öffentlichen Verwaltung bei Bonpago GmbH. Zudemist sie Dozentin an der Universität Würzburg für Interkulturelle Kompetenz und verfügt über langjährige Trainingserfahrung, u. a. für agile Teams.

Klöhrs Beitrag verknüpft ihre Forschungen im Rahmen des Studiums an der IWK (Friedrich-Schiller-Universität Jena) zu „Agiler Verwaltung“ mit ihren Erfahrungen als Beraterin für öffentliche Verwaltungen.

LinkedIn

14-15 Uhr: New Work - zwischen ganzheitlichem Ansatz und Graswurzelprojekten

Worauf sollte ich achten, wenn ich ein Projekt starte?
Was ist unabdingbar? Was wäre ideal? Und wie kann ich auch ohne perfekte Rahmenbedingungen Wirkung erzielen?

Interaktiv, selbstreflexiv und von der Workshopleiterin Impulse setzend, wird sich dem Thema und Spannungsfeld genähert, um Handlungsempfehlungen für den Arbeitsalltag zu generieren.

Referentin: Nele Wlokas

Nele Wlokas (sie/ihr) ist Kommunikationswissenschaftlerin mit Fokus auf Interkulturalität, Nachhaltigkeit und ganzheitliche Personal- und Organisationsentwicklung. Sie leitet seit vielen Jahren Projekte im Bereich der agilen und digitalen Transformation, berät strategisch auf Führungsebene zu Veränderungsprozessen und ist als Agile Coach tätig. Achtsamkeit und verbindende Zusammenarbeit sind wesentliche Faktoren ihrer täglichen Arbeit, um Veränderungen bedürfnisorientiert zu moderieren und an den gegenwärtigen Herausforderungen auszurichten. Sie ist engagiert im Bereich der Verwaltungsmodernisierung.

LinkedIn

15-16 Uhr: Stellschrauben für eine zukunftsfähige Verwaltung

Interaktiv mit dem Publikum erörtern Nele Wlokas und Helena Klöhr, warum die Zukunft der Verwaltung agil, feministisch und gesund sein muss und werden konkret, wie wir in die Umsetzung kommen.